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Was ist Daytrading? 5 Tipps um erfolgreich mit Daytrading zu starten

  • Beitrag zuletzt geändert am:21 November 2023
  • Beitrags-Kategorie:Trading Strategie
  • Lesedauer:21 min Lesezeit

Du interessiert dich für Trading, aber was ist Daytrading? Daytrading ist eine Form des Handels, bei der du Finanzinstrumente wie Aktien, Devisen, Futures oder Optionen innerhalb eines Tages kaufst und verkaufst. Das Ziel ist, von kleinen Kursschwankungen zu profitieren und am Ende des Tages alle Positionen zu schließen. Daytrading ist also nichts für Langzeitinvestoren, sondern für Trader, die schnelle Gewinne machen wollen.

Zusammenfassung des Artikels, wichtigste Fakten:

ThemenAntworten
Was ist Daytrading?Eine Form des Handels, bei der du Finanzinstrumente innerhalb eines Tages kaufst und verkaufst, um von kleinen Kursschwankungen zu profitieren.
Was brauchst du zum Daytrading?Ein ausreichendes Startkapital, einen geeigneten Broker, eine gute Handelsplattform, eine solide Handelsstrategie und eine starke Handelspsychologie.
Was sind die Vorteile des Daytradings?Du kannst von beiden Richtungen des Marktes profitieren, Hebel nutzen, Übernachtgebühren vermeiden und flexibel und unabhängig sein.
Was sind die Risiken des Daytradings?Du kannst viel Geld verlieren, viel Zeit und Energie investieren, hohem Stress und Druck ausgesetzt sein und Steuern zahlen müssen.
Was sind einige Beispiele für Daytrading-Strategien?Trendfolge-Strategie, Breakout-Strategie und Scalping-Strategie.
Was sind einige Beispiele für Daytrading-Software und -Tools?MetaTrader 4 oder 5, TradingView
Was ist Daytrading?

Was ist Daytrading und was brauchst du dafür?

Um mit dem Daytrading zu beginnen, brauchst du einige Voraussetzungen. Dazu gehören:

Was ist Daytrading
  • Ausreichendes Startkapital. Je nach Markt und Instrument musst du mindestens einige hundert oder tausend Euro investieren können, um sinnvoll zu traden. Außerdem solltest du nur Geld verwenden, das du nicht für andere Zwecke brauchst und das du im schlimmsten Fall verlieren kannst.
  • Ein geeigneter Daytrading Broker. Ein Trading Broker ist ein Vermittler zwischen dir und dem Markt, der dir den Zugang zu verschiedenen Finanzinstrumenten ermöglicht. Du solltest einen Broker wählen, der seriös, reguliert und günstig ist. Außerdem sollte er dir eine gute Handelsplattform und einen guten Kundenservice bieten.
  • Gute Handelsplattform. Eine Trading Plattform ist eine Software, die dir die Analyse und Ausführung deiner Trades ermöglicht. Du solltest eine Plattform wählen, die schnell, zuverlässig und benutzerfreundlich ist. Außerdem sollte sie dir verschiedene Funktionen wie Charts, Indikatoren, Orders und automatisierte Strategien bieten.
  • Solide Handelsstrategie. Eine Handelsstrategie ist ein Plan, der dir sagt, wann du ein- und aussteigen sollst, wie viel du riskieren sollst und wie du deine Gewinne und Verluste managen sollst. Du solltest eine Strategie wählen, die zu deinem Stil, deinem Risikoprofil und deinem Zeitrahmen passt. Außerdem solltest du deine Strategie regelmäßig testen und optimieren.
  • Starke Handelspsychologie. Eine Trading Psychologie ist die mentale Einstellung, die du beim Traden hast. Du solltest eine positive, disziplinierte und lernbereite Haltung haben. Außerdem solltest du deine Emotionen wie Angst, Gier oder Euphorie kontrollieren können und dich an deine Regeln halten.

Die Vorteile des Daytradings

Daytrading hat einige Vorteile gegenüber anderen Formen des Handels oder Investierens. Dazu gehören:

VorteilBeschreibung
Profitieren von beiden MarktrichtungenDu kannst sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen, indem du long oder short gehst. Du kannst kaufen oder verkaufen, je nachdem, wie du die Marktentwicklung einschätzt.
Einsatz des Hebel MarginEin Hebel ist ein Faktor, der dir erlaubt, mehr Geld zu bewegen, als du tatsächlich hast. Zum Beispiel kannst du mit einem Hebel von 10:1 mit 1000 Euro 10.000 Euro handeln.
Keine Übernachtgebühren (Finanzierungskosten/Swaps)Übernachtgebühren sind Kosten, die anfallen, wenn du eine Position über den Handelsschluss hinaus offen hältst. Beim Daytrading schließt du alle Positionen am Ende des Tages und vermeidest so diese Gebühren.
Flexibilität und UnabhängigkeitDu kannst selbst entscheiden, wann, wo und wie du tradest. Du bist nicht an feste Zeiten oder Orte gebunden und kannst dein eigener Chef sein. Du kannst aus einer Vielzahl von Märkten und Instrumenten wählen.

Die Risiken des Daytradings

Daytrading hat aber auch einige Risiken, die du nicht unterschätzen solltest. Dazu gehören:

RisikoBeschreibung
Potenzieller GeldverlustDaytrading ist eine riskante und spekulative Form des Handels, die keine Garantie für Erfolg bietet. Du kannst mehr Geld verlieren, als du investiert hast, vor allem wenn du Hebel nutzt.
Hoher ZeitaufwandDaytrading erfordert viel Aufmerksamkeit, Konzentration und Disziplin. Du musst ständig den Markt beobachten, analysieren und reagieren. Du musst dich ständig weiterbilden, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Stress und DruckDaytrading kann sehr nervenaufreibend und emotional sein. Du musst mit Unsicherheit, Volatilität und Frustration umgehen können. Du musst deine Emotionen wie Angst, Gier oder Euphorie kontrollieren können.
SteuerpflichtigDaytrading ist eine steuerpflichtige Tätigkeit, die du in deiner Steuererklärung angeben musst. In Deutschland unterliegen die Gewinne aus dem Daytrading der Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag.
Risiken DayTrading

Beispiele für Daytrading-Strategien

Es gibt viele verschiedene Daytrading-Strategien, die du anwenden kannst, um deine Gewinnchancen zu erhöhen. Hier sind einige Beispiele für beliebte und einfache Strategien, die du ausprobieren kannst:

  • Trendfolge-Strategie: Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass sich ein bestehender Trend fortsetzt. Du versuchst also, den Trend zu identifizieren und ihm zu folgen, bis er sich umkehrt. Zum Beispiel kannst du eine Aktie kaufen, wenn sie einen Aufwärtstrend zeigt, und sie verkaufen, wenn sie einen Abwärtstrend zeigt.
  • Breakout-Strategie: Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass der Kurs eines Instruments aus einer bestimmten Preisspanne ausbricht und eine neue Richtung einschlägt. Du versuchst also, den Ausbruch zu erkennen und ihn zu nutzen, bevor er sich wieder zurückzieht. Zum Beispiel kannst du eine Aktie kaufen, wenn sie über einen Widerstand steigt, oder sie verkaufen, wenn sie unter eine Unterstützung fällt.
  • Scalping-Strategie: Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass es viele kleine Preisbewegungen gibt, die man ausnutzen kann. Du versuchst also, viele kleine Trades mit geringem Risiko und geringem Gewinn zu machen, die sich am Ende zu einem größeren Gewinn summieren. Zum Beispiel kannst du eine Aktie kaufen und sie nach wenigen Sekunden oder Minuten wieder verkaufen.
DayTrading

Beispiele für Daytrading-Software und -Tools

Um das Daytrading effektiv durchzuführen, brauchst du eine gute Daytrading-Software und -Tools, die dir die Analyse und Ausführung deiner Trades erleichtern. Hier sind einige Beispiele für nützliche Software und Tools, die du nutzen kannst:

  • MetaTrader 4 oder 5: Dies sind zwei der beliebtesten Handelsplattformen für Forex– und CFD-Trader. Sie bieten dir eine schnelle und zuverlässige Ausführung deiner Trades sowie verschiedene Funktionen wie Charts, Indikatoren, Orders und automatisierte Strategien.
  • TradingView: Dies ist eine webbasierte Plattform für technische Analyse und Charting. Sie bietet dir eine große Auswahl an Märkten und Instrumenten sowie verschiedene Funktionen wie Charts, Indikatoren, Zeichenwerkzeuge und soziale Netzwerke.
  • Finviz bietet dir verschiedene Funktionen wie Screener, Maps, Groups, Insider, Futures, Forex, Crypto und News, mit denen du verschiedene Aktien nach verschiedenen Kriterien filtern, vergleichen, verfolgen und bewerten kannst. Zum Beispiel kannst du mit dem Screener Aktien nach Marktkapitalisierung, Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis oder anderen Kennzahlen filtern.

Daytrading vs andere Trading Strategien

Daytrading ist nicht die einzige Form des Handels, die du ausüben kannst. Es gibt auch andere Handelsformen wie Swingtrading, Positionstrading oder Investieren, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Hier sind einige Vor- und Nachteile des Daytradings im Vergleich zu anderen Handelsformen:

  • Zeitrahmen: Daytrading erfordert einen sehr kurzen Zeitrahmen, der von Sekunden bis zu Stunden reichen kann. Andere Handelsformen erfordern einen längeren Zeitrahmen, der von Tagen bis zu Jahren reichen kann. Das bedeutet, dass du beim Daytrading schneller reagieren musst, aber auch mehr Freiheit hast, deine Trades zu beenden. Bei anderen Handelsformen musst du geduldiger sein, aber auch mehr Risiko eingehen, deine Trades über Nacht oder länger offen zu halten.
  • Häufigkeit: Daytrading erfordert eine hohe Häufigkeit von Trades, die von mehreren bis zu hunderten pro Tag reichen können. Andere Handelsformen erfordern eine geringere Häufigkeit von Trades, die von wenigen bis zu einigen pro Woche oder Monat reichen können. Das bedeutet, dass du beim Daytrading mehr Chancen hast, Gewinne zu machen, aber auch mehr Kosten und Stress hast. Bei anderen Handelsformen hast du weniger Chancen, Gewinne zu machen, aber auch weniger Kosten und Stress.
  • Gewinnpotenzial: Daytrading erfordert ein geringes Gewinnpotenzial pro Trade, das von wenigen Cent bis zu einigen Euro reichen kann. Andere Handelsformen erfordern ein höheres Gewinnpotenzial pro Trade, das von einigen Euro bis zu mehreren Tausend Euro reichen kann. Das bedeutet, dass du beim Daytrading viele kleine Gewinne machen musst, um einen großen Gesamtgewinn zu erzielen. Bei anderen Handelsformen kannst du mit wenigen großen Gewinnen einen großen Gesamtgewinn erzielen.

Beste Märkte beim Daytrading

Daytrading ist nicht auf einen bestimmten Markt oder ein bestimmtes Instrument beschränkt. Du kannst praktisch jeden Markt oder jedes Instrument handeln, solange es genug Liquidität und Volatilität bietet. Liquidität bedeutet, dass es genug Käufer und Verkäufer gibt, um deine Trades schnell und günstig auszuführen. Volatilität bedeutet, dass es genug Preisbewegungen gibt, um Gewinnchancen zu schaffen. Hier sind einige der beliebtesten Märkte und Instrumente für das Daytrading:

  • Forex Trading: Forex oder FX ist der Markt für den Handel mit Währungen wie Euro, Dollar oder Yen. Forex ist einer der liquidesten und volatilsten Märkte der Welt, der rund um die Uhr geöffnet ist. Du kannst Forex über CFDs (Contracts for Difference) handeln, die dir erlauben, auf die Preisänderungen von Währungspaaren wie EUR/USD oder GBP/JPY zu spekulieren.
  • Aktien Handel: Aktien sind Anteile an Unternehmen wie Apple, Amazon oder Tesla. Aktien sind einer der bekanntesten und beliebtesten Märkte für Trader und Investoren. Du kannst Aktien direkt über einen Broker kaufen und verkaufen oder über CFDs handeln, die dir erlauben, auf die Preisänderungen von Aktien zu spekulieren.
  • Indizes: Indizes sind Sammlungen von Aktien, die einen bestimmten Markt oder eine bestimmte Branche repräsentieren wie DAX, S&P 500 oder Nasdaq 100. Indizes sind einer der einfachsten und bequemsten Märkte für Trader, da sie dir einen Überblick über die allgemeine Marktlage geben. Du kannst Indizes über CFDs handeln, die dir erlauben, auf die Preisänderungen von Indizes zu spekulieren.
  • Rohstoffe: Rohstoffe sind natürliche Ressourcen wie Gold, Öl oder Weizen. Rohstoffe sind einer der ältesten und vielfältigsten Märkte für Trader, da sie von verschiedenen Faktoren wie Angebot und Nachfrage, Wetter oder Politik beeinflusst werden. Du kannst Rohstoffe über CFDs handeln, die dir erlauben, auf die Preisänderungen von Rohstoffen zu spekulieren.

Die wichtigsten Tipps und Ratschläge für das Daytrading

Daytrader sollten folgende Punkte beachten, bevor sie mit dem Echtgeld Trading starten.

Daytrader
  • Lerne die Grundlagen des Daytradings. Bevor du mit dem Daytrading beginnst, solltest du dich gut informieren und ausbilden, um die Grundlagen des Daytradings zu verstehen. Dazu gehören die verschiedenen Märkte, Instrumente, Strategien, Software, Tools, Regeln und Risiken des Daytradings. Du kannst verschiedene Quellen wie Bücher, Blogs, Podcasts, Webinare oder YouTube nutzen, um dein Wissen zu erweitern.
  • Wähle einen geeigneten Broker, eine geeignete Plattform und eine geeignete Strategie. Nachdem du die Grundlagen des Daytradings gelernt hast, solltest du einen geeigneten Broker, eine geeignete Plattform und eine geeignete Strategie wählen, die zu deinen Zielen und Bedürfnissen passen. Du solltest einen Broker wählen, der seriös, reguliert und günstig ist. Du solltest eine Plattform wählen, die schnell, zuverlässig und benutzerfreundlich ist. Du solltest eine Strategie wählen, die zu deinem Stil, deinem Risikoprofil und deinem Zeitrahmen passt.
  • Teste deine Strategie im Demokonto. Bevor du mit echtem Geld handelst, solltest du deine Strategie im Demokonto testen, um ihre Wirksamkeit und Robustheit zu überprüfen. Ein Demokonto ist ein virtuelles Konto, das dir erlaubt, mit Spielgeld zu handeln, ohne ein reales Risiko einzugehen. Du solltest verschiedene Szenarien wie verschiedene Märkte, Zeiten oder Volatilitäten simulieren, um deine Strategie zu optimieren.
  • Beginne mit einem kleinen Kapital und einem geringen Risiko. Wenn du dich bereit fühlst, mit echtem Geld zu handeln, solltest du mit einem kleinen Kapital und einem geringen Risiko beginnen, um dich an das Daytrading zu gewöhnen. Du solltest nur Geld verwenden, das du nicht für andere Zwecke brauchst und das du im schlimmsten Fall verlieren kannst. Du solltest auch nur einen kleinen Teil deines Kapitals pro Trade riskieren, zum Beispiel nicht mehr als 1 oder 2 Prozent.
  • Führe ein Handelstagebuch und analysiere deine Trades. Um dein Daytrading zu verbessern und aus deinen Fehlern zu lernen, solltest du ein Handelstagebuch führen und deine Trades analysieren. Ein Handelstagebuch ist ein Dokument oder eine Datei, in der du alle Details deiner Trades wie Datum, Zeit, Markt, Instrument, Strategie, Ein- und Ausstiegspunkte, Gewinn oder Verlust festhältst. Du solltest auch deine Emotionen wie Angst, Gier oder Euphorie notieren. Du solltest regelmäßig dein Handelstagebuch überprüfen und deine Trades auswerten, um deine Stärken und Schwächen zu erkennen.

Bevor du die Frage – Was ist Daytrading – nicht zu 100% beantworten kannst, solltest du nicht starten.

Fazit

Was ist Daytrading – Daytrading ist eine Form des Handels, bei der du Finanzinstrumente wie Aktien, Devisen, Futures oder Optionen innerhalb eines Tages kaufst und verkaufst. Das Ziel ist, von kleinen Kursschwankungen zu profitieren und am Ende des Tages alle Positionen zu schließen.

Daytrading erfordert einige Voraussetzungen wie ein ausreichendes Startkapital, einen geeigneten Broker, eine gute Handelsplattform, eine solide Handelsstrategie und eine starke Handelspsychologie.

Daytrading ist nicht auf einen bestimmten Markt oder ein bestimmtes Instrument beschränkt. Du kannst verschiedene Märkte und Instrumente wie Forex, Aktien, Indizes oder Rohstoffe handeln, solange sie genug Liquidität und Volatilität bieten.

Daytrading ist nicht die einzige Form des Handels, die du ausüben kannst. Es gibt auch andere Handelsformen wie Swingtrading, Positionstrading oder Investieren, die sich in verschiedenen Aspekten wie Zeitrahmen, Häufigkeit oder Gewinnpotenzial unterscheiden.

FAQ

Wie viel Startkapital braucht man für Daytrading?

Das hängt von dem Markt und dem Instrument ab, das du handeln willst, sowie von deiner Strategie und deinem Risikomanagement. Je nach Markt und Instrument musst du mindestens einige hundert oder tausend Euro investieren können. Außerdem solltest du nur Geld verwenden, das du im schlimmsten Fall verlieren kannst. Laut einer Umfrage von [TradingView] haben die meisten Daytrader zwischen 1000 und 5000 Euro Startkapital, während nur wenige mehr als 20000 Euro Startkapital haben.

Kann man von Daytrading leben?

Das ist möglich, aber nicht einfach. Um von Daytrading zu leben, musst du genug Geld haben, um deine Lebenshaltungskosten zu decken und gleichzeitig dein Kapital zu erhalten oder zu erhöhen. Du musst auch eine gute Handelsstrategie, eine starke Handelspsychologie und eine gute Work-Life-Balance haben. Du musst auch einen Plan B haben, falls das Daytrading nicht funktioniert oder du es nicht mehr machen willst.

Wie viel verdient man als Daytrader?

Es ist schwierig für Daytrader, ein genaue Rendite zu bestimmen, da diese von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. Erfahrung, Risikobereitschaft, Handelsstrategie und Marktsituation.

Es gibt jedoch einige Informationen über die möglichen Renditen, die Daytrader erzielen können. Laut einer Befragung von Hedgefonds-Managern strebt die Mehrheit eine jährliche Rendite von mindestens 20% an, während viele professionelle Trader eine monatliche Zielrendite von 2-3% anstreben. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen keine Garantie für den Erfolg eines Daytraders sind und dass das tatsächliche Einkommen von den individuellen Handelsergebnissen abhängt.

Einige Daytrader können in kurzer Zeit eine hohe Rendite auf ihr Tradingkonto erzielen, aber dies ist nicht die Norm. Um mit Daytrading Geld zu verdienen, ist es wichtig, eine geeignete Handelsstrategie zu entwickeln, ein gutes Risikomanagement zu betreiben und diszipliniert und gut vorbereitet zu sein.

Es ist auch wichtig, nur in Märkten zu handeln, die man gut kennt und versteht, und sich auf eine begrenzte Anzahl von Märkten zu konzentrieren, um diese besser zu verstehen. Bevor man mit echtem Geld handelt, sollte man seine Daytrading-Strategie auf einem Demo-Konto testen und üben, um sich mit dem Handelsprozess vertraut zu machen.