Als Trader bist du ständig auf der Suche nach dem perfekten Zeitpunkt für deine Handelsentscheidungen. Dabei spielt die technische Analyse eine entscheidende Rolle. Insbesondere durch das Kombinieren von Trading Indikatoren. Eine fundierte Marktanalyse ergibt sich nicht durch den Einsatz einzelner Tools. Vielmehr ist die Kombination von Trendfolgeindikatoren und Momentum-Indikatoren ein Schlüssel zum Erfolg. Verschiedene Indikatoren zusammen zu bringen, hilft dir, ein präziseres Bild der Marktlage zu erhalten. So deine Entscheidungen auf eine solidere Datenbasis zu stützen.
Key Facts: Welche Trading Indikatoren kombinieren?
Trading Indikatoren | Kombination von technischen Indikatoren |
---|---|
Bedeutung der technischen Analyse | Steigert die Genauigkeit von Handelsentscheidungen. |
Kombination von Indikatoren | Hilft, Markttrends besser zu erkennen und Fehlinterpretationen zu minimieren. |
Trendfolgeindikatoren | Identifizieren die allgemeine Richtung eines Marktes. |
Momentum-Indikatoren | Ermitteln die Stärke von Preisbewegungen. |
Volumen-Indikatoren | Zeigen Handelsaktivität und Stärke von Trendbewegungen. |
Volatilitätsindikatoren | Messen Preisänderungen und helfen, Wendepunkte vorherzusagen. |
Oszillatoren | Werden genutzt, um überkaufte oder überverkaufte Zustände zu erkennen. |
Individuelle Strategieabhängigkeit | Die richtige Kombination variiert je nach Trading Strategie. |
Verschiedene Marktphasen | Akkumulations-, Markup-, Distributions- und Markdown-Phase. |
Einsatzgebiete der Indikatoren | Abhängig von der jeweiligen Marktphase. |
Anfänger-Strategien | Einfache Kombinationen wie MA mit MACD oder EMA mit Stochastik-Oszillator. |
Statistische Effektivität | Indikatoren übertreffen Marktdurchschnitt oft, aber nicht immer. |
Zuverlässigkeit der Signale | Bewertung durch mehrere Indikatoren und historische Leistungsanalyse. |
Langfristige Strategien | Bestimmte auf technischer Analyse basierende Strategien können überdurchschnittliche Renditen erzielen. |
Wichtigkeit des richtigen Einsatzes | Falscher Einsatz von Indikatoren kann zu Verlusten führen. |
Was sind Trading Indikatoren? Definition und Erklärung
Trading Indikatoren sind essenzielle Werkzeuge für Trader. Um so Marktbewegungen effektiv zu analysieren und fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Sie nutzen historische und aktuelle Kursdaten, basierend auf mathematischen Berechnungen. Diese Berechnungen beziehen Preisentwicklungen und Handelsvolumen mit ein.
Trading Indikatoren dienen dazu, ein klares Bild des Marktes zu erhalten. Sie helfen, die richtigen Kauf- oder Verkaufspunkte zu identifizieren.
Welche Trading Indikatoren gibt es?
Trading Indikatoren sind vielseitig. Sie lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, die unterschiedliche Marktinformationen bereitstellen:
- Momentum-Indikatoren zeigen an, wie stark sich der Preis eines Assets in eine bestimmte Richtung bewegt.
- Trendindikatoren helfen, die Richtung und Stärke eines Marktrends zu identifizieren.
- Oszillatoren die genutzt werden, um überkaufte oder überverkaufte Zustände an den Märkten zu erkennen.
- Volatilitätsindikatoren messen die Stärke der Preisänderungen. Sie helfen dabei, potenzielle Wendepunkte vorherzusagen.
- Volumen-Indikatoren bilden die Handelsaktivität ab. Geben damit Aufschluss über die Stärke einer Trendbewegung geben könor- und Nachteile. Kann je nach Marktlage und Strategie unterschiedlich eingesetzt werden.
Jeder technische Indikator im Trading hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Kann je nach Marktlage und Strategie unterschiedlich eingesetzt werden.
Indikator | Kategorie | Beschreibung |
---|---|---|
Relative Strength Index (RSI) | Momentum-Oszillator | Zeigt überkaufte oder überverkaufte Bedingungen auf einem Wertpapiermarkt an. |
Moving Average Convergence Divergence (MACD) | Trendindikator | Hilft bei der Identifizierung von Trendrichtung und -dynamik. Durch die Beziehung zwischen zwei gleitenden Durchschnitten eines Preises. |
Bollinger Bänder | Volatilitätsindikator | Misst die Marktvolatilität und liefert potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. |
Volume Oscillator | Volumen-Indikator | Stellt die Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten des Volumens dar. Um das Handelsvolumen zu messen. |
Die richtige Anwendung dieser Indikatoren ist ein Schritt, um deine Fähigkeiten in der technischen Analyse zu verbessern. Die Trefferquote deiner Trades zu erhöhen.
Welche Marktphasen gibt es?
Akkumulationsphase
In der Akkumulationsphase bleiben die Preise meist gleich und ändern sich nicht viel. Große Investoren beginnen hier, Aktien zu kaufen.
Markup-Phase (Aufwärtstrend)
Während der Markup-Phase fangen die Preise an zu steigen. Es gibt immer höhere Höchst- und Tiefstpreise, was zeigt, dass der Markt nach oben geht.
Distributionsphase
In der Distributionsphase verkaufen mehr Leute ihre Aktien. Die Preise erreichen ihren höchsten Punkt und bleiben oft eine Weile gleich.
Markdown-Phase (Abwärtstrend)
Die Markdown-Phase ist die letzte Phase. Hier fallen die Preise. Es gibt immer niedrigere Höchst- und Tiefstpreise, was einen Abwärtstrend zeigt.
Ein seitwärts gerichteter Markt ist, wenn die Preise sich nicht viel ändern und stabil bleiben. In dieser Phase gibt es keinen klaren Trend nach oben oder unten.
Man sollte wissen, dass man Markttrends erst später richtig erkennen kann. Marktzyklen sind schwer vorherzusagen und haben meist keinen klaren Anfang oder Ende.
Trader nutzen technische Analyse, um Markttrends zu finden. Sie schauen sich Dinge wie Trendlinien und Preisbewegungen an, um zu entscheiden, wann sie kaufen oder verkaufen sollten.
Obwohl diese Methoden helfen, gibt es immer ein Risiko. Marktphasen genau vorherzusagen ist nicht einfach.
Welcher technische Indikatoren passen für welche Marktphase?
Es ist wichtig die unterschiedlichen Phasen des Marktes zu verstehen. Zu wissen, wie man verschiedene Arten von Indikatoren miteinander kombinieren kann.
Trendindikatoren: Richtungsweiser des Markttrends
Als Trading-Anfänger ist es wichtig, den aktuellen Trend zu erkennen und zu verstehen. Trendindikatoren wie der Moving Average (MA) oder der Moving Average Convergence Divergence (MACD) sind dabei unverzichtbar. Sie helfen dir, die allgemeine Richtung eines Marktes zu identifizieren. Einfach ausgedrückt, zeigen sie dir, ob die Preise im Allgemeinen steigen, fallen oder seitwärts bewegen. Besonders in Märkten mit klarer Richtung sind diese Indikatoren nützlich. Um Ein- und Ausstiegspunkte zu bestimmen.
Oszillatoren: Messwerkzeuge für Marktimpulse
Oszillatoren sind Instrumente, die zeigen, wann ein Markt überkauft (zu viele Käufe) oder überverkauft (zu viele Verkäufe) ist. Ein klassisches Beispiel ist der Relative Strength Index (RSI). Dieser Indikator schwingt typischerweise zwischen zwei Extremen. Er kann dir helfen, potenzielle Wendepunkte in einem Markt vorherzusagen. Oszillatoren sind besonders hilfreich in seitwärts tendierenden Märkten. Wo sie dir dabei helfen, die Stärke des aktuellen Trends zu beurteilen.
Volumenindikatoren: Schlüssel zur Marktaktivität
Als Anfänger solltest du auch die Bedeutung von Volumenindikatoren nicht unterschätzen. Sie zeigen dir, wie viel Handelsaktivität hinter einer Preisbewegung steht. Ein hoher Handelsumsatz bei einer Preisbewegung kann ein Zeichen dafür sein, dass viele Marktteilnehmer diesen Trend unterstützen. Somit können Volumenindikatoren die Glaubwürdigkeit eines Trends bestätigen. Genauso ihn infrage stellen.
Volatilitätsindikatoren: Aufspüren von Marktbewegungen
Volatilitätsindikatoren wie die Bollinger Bänder oder der Average True Range (ATR) sind nützlich, um die Stabilität oder Unruhe im Markt zu messen. Sie helfen dir zu erkennen, wann ein Markt ruhig ist oder wann es zu großen Preisbewegungen kommen könnte. Diese technischen Indikatoren sind entscheidend, um sich auf potenzielle große Marktbewegungen oder Trendänderungen vorzubereiten.
Sentiment Indikatoren: Verständnis des Marktgefühls
Sentiment Indikatoren, wie der Fear and Greed Index, sind einfache, aber aussagekräftige Werkzeuge. Sie zeigen die aktuelle Stimmung oder das „Gefühl“ der Marktteilnehmer an. Dieses Marktgefühl ist wichtig. Denn es kann anzeigen, ob die Mehrheit der Trader eher ängstlich oder gierig ist.
Solche Indikatoren sind hilfreich, um emotionale Extreme zu erkennen. Wenn zum Beispiel die Angst am Markt sehr hoch ist, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass ein Tiefpunkt nahe ist. Umgekehrt kann extreme Gier auf eine bevorstehende Marktkorrektur hindeuten.
Diese emotionalen Extreme korrespondieren oft mit wichtigen Wendepunkten im Markt. Trader können Sentiment Indikatoren nutzen, um besser zu verstehen, wann solche Wendepunkte bevorstehen.
Gibt es denn perfekten Trading Indikator für jede Marktphase?
Es gibt nicht den einen perfekten Einzelindikator, der jede Marktphase komplett abdeckt. Stattdessen ist es wichtig, verschiedene Indikatoren zu kombinieren. Diese Kombination ermöglicht es dir, ein umfassendes Bild des Marktes zu erhalten. So kannst du stabilere und fundiertere Handelsentscheidungen treffen.
Das Zusammenspiel mehrerer Indikatoren hilft dir, die Stärken des einen mit den Stärken des anderen zu verbinden. Zum Beispiel kann ein Trendindikator die allgemeine Richtung anzeigen. Während ein Volumenindikator die Stärke dieses Trends untermauert. Oszillatoren können dir wiederum helfen, potenzielle Wendepunkte zu erkennen.
Ziel ist es, ein ausgewogenes Set an Indikatoren zu nutzen. Das dir hilft, unterschiedliche Aspekte des Marktes zu verstehen.
Marktphase | Empfohlene Indikatoren | Einsatzgebiet |
---|---|---|
Trendend | MACD, Moving Averages | Erkennung der Trendrichtung |
Seitwärts | RSI, Stochastic | Identifikation von Überkauft-/Überverkauft-Bereichen |
Volatil | Bollinger Bänder, ATR | Messung der Kursschwankungen |
Unentschlossen | Fear and Greed Index | Beurteilung der Marktstimmung |
Darum sind Kombinationen von Trading Indikatoren sinnvoll
Das Zusammenspiel von technischen chart-indikatoren mit Indikatoren anderer Kategorien führt zu einer Multi-Perspektiven-Analyse.
Das ist entscheidend, da ein einziger Indikator lediglich einen Ausschnitt des Marktes darstellt. So zu verzerrenden Schlussfolgerungen führen kann. Die Kombination von Indikatoren diversifiziert das Risiko von Fehlentscheidungen. Unterstützt dich dabei, balancierte und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Momentum und Trendindikatoren können konvergieren, um potenzielle Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.
- Die Kombination aus Oszillatoren und Volumenindikatoren bietet eine solide Basis für die Beurteilung der Marktkraft.
- Volatilitätsindikatoren in Verbindung mit Trendindikatoren ermöglichen eine Einschätzung des Risikolevels von Preisbewegungen.
Die beste Kombination von Indikatoren hängt von deiner individuellen Handelsstrategie und Marktsituation ab. Experimentiere und passe deine Auswahl an. Bis du ein robustes System entwickelt hast, das deinen Handelsstil optimal unterstützt.
Wie kombiniert man Handelsindikatoren?
Um Trading-Indikatoren effektiv zu kombinieren, solltest du Indikatoren auswählen, die sich ergänzen. Keine redundanten Informationen liefern.
Wähle Indikatoren aus verschiedenen Kategorien
Wähle Indikatoren aus unterschiedlichen Bereichen, wie Trend, Momentum, Volumen und Volatilität. So bekommst du einen umfassenden Überblick.
Du kannst einen Trendindikator mit einem Momentum-Indikatoren kombinieren. Hierzu eignen sich z.B.: der gleitenden Durchschnitt und Relative Strength Index (RSI).
Vermeide redundante Signale
Vermeide ähnliche technische Indikatoren, die dasselbe anzeigen. Verwendest du mehrere Oszillatoren wie RSI, CCI und Stochastic, könnten sie ähnliche Signale liefern. Daher sind sie nicht so hilfreich.
Suche nach Übereinstimmungen
Achte auf Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Indikatoren. Wenn zwei oder mehr Indikatoren dasselbe Signal geben, kann das deine Entscheidung stärken.
Gibt ein gleitender Durchschnitt ein Kaufsignal, gleichzeitig der RSI aus dem überverkauften Bereich herauskommt, ist das ein stärkeres Kaufsignal.
Nutze Indikatoren für verschiedene Zwecke
Kombiniere Indikatoren, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Einen für die Trendbestimmung und einen anderen für die Timing von Ein- und Ausstiegen.
Du kannst gleitende Durchschnitte verwenden, um die Trendrichtung zu bestimmen. Bollinger Bänder um Einstiegspunkte während eines Trends zu finden.
Halte es einfach – keep it simple
Überlade deine Trading Charts nicht mit zu vielen Indikatoren. Das kann verwirrend sein.
Wähle ein paar gut ausgewählte Indikatoren, die klare und umsetzbare Signale liefern.
Backtesting: Teste deine Kombination
Teste deine Indikatorkombination rückblickend, um zu sehen, wie sie in der Vergangenheit funktioniert hätte. Das hilft dir, deine Strategie zu verfeinern.
Passe dich den Marktbedingungen an
Sei bereit, deine Indikatoren oder deren Einstellungen je nach Marktbedingungen anzupassen. Was in einem Trendmarkt gut funktioniert, muss in einem seitwärts tendierenden Markt nicht unbedingt effektiv sein.
Verstehe die Indikatoren
Stelle sicher, dass du genau verstehst, wie jeder Indikator funktioniert. Was seine Signale bedeuten. Das hilft dir, die Signale genauer zu interpretieren und bessere Handelsentscheidungen zu treffen.
Indem du diese Richtlinien befolgst, kannst du eine ausgewogene und effektive Trading-Strategie erstellen. Die die Stärken mehrerer Indikatoren nutzt und ihre Schwächen minimiert. Keine Kombination von Indikatoren funktioniert in allen Marktsituationen perfekt. Kontinuierliches Lernen und Anpassung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Trading.
Einfache Kombinationen von Trading-Indikatoren für Anfänger
Die Kombination verschiedener Trading-Indikatoren kann eine Handelsstrategie verbessern. Indem sie unterschiedliche Perspektiven auf die Marktbedingungen bietet und dazu beiträgt, Handelssignale zu bestätigen. So kannst du ein Trading System erstellen.
Trendfolge- und Momentum-Indikatoren
Gleitender Durchschnitt (MA) + Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MA kann helfen, die Richtung des Trends zu identifizieren. Während der MACD Momentumänderungen und potenzielle Ein- oder Ausstiegspunkte signalisieren kann.
Exponentieller Gleitender Durchschnitt (EMA) + Stochastik-Oszillator
Der EMA bietet eine dynamische Unterstützungs- oder Widerstandsebene. Während der Stochastik-Oszillator überkaufte oder überverkaufte Bedingungen anzeigen kann. Die potenzielle Umkehrungen innerhalb des Trends signalisieren könnten.
Volatilitäts- und Momentum-Indikatoren
Bollinger Bänder + Relative Strength Index (RSI)
Bollinger Bänder messen die Marktvolatilität und bieten Einblicke in potenzielle Preisextreme. Während der RSI zeigen kann, ob ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist. Was eine mögliche Preisumkehr andeuten könnte.
Trend- und Volumenindikatoren
On-Balance Volume (OBV) + EMA
OBV kann eine Vorstellung von der Stärke eines Trends basierend auf dem Volumenfluss geben. Während der EMA helfen kann, die Trendrichtung zu bestätigen.
Oszillatoren und Trendindikatoren
Stochastik-Oszillator + EMA
Diese Kombination kann nützlich sein, um potenzielle Umkehrungen in einem Trendmarkt zu identifizieren. Der EMA zeigt die Trendrichtung. Der Stochastik-Oszillator kann signalisieren, wann eine Korrektur endet. Der Haupttrend wieder aufgenommen wird.
Fibonacci und Oszillatoren
Fibonacci-Retracement + RSI oder MACD
Fibonacci-Levels können potenzielle Unterstützungs- oder Widerstandsebenen während eines Rückzugs in einem Trend identifizieren. Der RSI oder MACD können dann verwendet werden, um nach einer Konvergenz mit diesen Ebenen für potenzielle Einstiegspunkte zu suchen.
Statistische Effektivität von Trading-Indikatoren
Die Zuverlässigkeit von Indikatoren
Die Wirksamkeit von Trading-Indikatoren kann erheblich variieren. Ihr Erfolg hängt oft vom Marktumfeld, der Trading-Strategie und dem verwendeten Zeitrahmen ab.
Laut einer Untersuchung von Liberated Stock Trader können etwa 50% der Indikatoren profitabel sein. Viele performen jedoch auch schlechter.
Die besten Trading Indikatoren für das Daytrading laut einer Studie:
Indikator | Beschreibung |
---|---|
Price Rate of Change (ROC) | Der ROC misst die prozentuale Änderung des Preises über eine bestimmte Zeitspanne. |
Volume Weighted Average Price (VWAP) | Der VWAP ist der Durchschnittspreis eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum, gewichtet nach dem Handelsvolumen. |
Gewichteter Gleitender Durchschnitt | Ein gewichteter gleitender Durchschnitt gibt mehr Gewicht auf die jüngsten Daten. Weniger auf ältere Daten, um aktuelle Trends zu erfassen. |
Hull Gleitender Durchschnitt | Der Hull gleitende Durchschnitt ist ein gleitender Durchschnitt, der darauf abzielt, Verzögerungen zu minimieren und Trends genauer darzustellen. |
Einfacher Gleitender Durchschnitt | Ein einfacher gleitender Durchschnitt berechnet den Durchschnittspreis über eine bestimmte Zeitspanne und ist einfach zu berechnen. |
Relative Strength Index (RSI) | Der RSI misst die Stärke und Geschwindigkeit einer Preisbewegung. Kann überkauften oder überverkauften Märkte identifizieren. |
Diese Indikatoren werden von Daytradern häufig verwendet, um Handelsentscheidungen zu treffen. So Markttrends zu analysieren. Jeder Indikator hat seine eigenen Vor- und Nachteile und sollte in Verbindung mit anderen Analysetechniken verwendet werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Jeder dieser Indikatoren schlägt den Marktdurchschnitt mindestens 50% der Zeit. Der profitabelste Handelsindikator war der Price Rate of Change. Der in Kombination mit einem Heikin Ashi Chart eine Gewinnrate von 93 Prozent zeigte.
Die Zuverlässigkeit von Signalen
Nicht alle Signale sind zuverlässig oder profitabel. Die Zuverlässigkeit eines Handelssignals zu bewerten, umfasst die Überprüfung der Signalquelle. Die Suche nach Bestätigungen durch mehrere Indikatoren und die Durchführung einer gründlichen historischen Leistungsanalyse durch Backtesting.
Langfristige Strategien
Eine Studie mit dem Titel „Technische Analyse mit einer langfristigen Perspektive: Handelsstrategien und Markttiming-Fähigkeiten“ fand heraus, dass einige Strategien, die auf gleitenden Durchschnitten und dem RSI basieren, auf lange Sicht signifikant höhere Renditen als eine Buy-and-Hold-Strategie erzielten.
Toolkit für Technische Trader
Technische Trader und Charttechniker sollten eine breite Palette von Indikatoren, Mustern und Oszillatoren in ihrem Toolkit haben sollten. Um Signale zu generieren. Einige davon berücksichtigen die historischen Kurse, andere schauen auf das Handelsvolumen. Wieder andere sind Momentum-Indikatoren. Oft werden diese in Kombination miteinander verwendet.
Wichtigkeit des Richtigen Einsatzes
Trading Indikatoren liefern keinen 100%igen Erfolg im Handel garantieren. Sie können die Erfolgschancen erhöhen.
Der falsche Einsatz von technischen Indikatoren führt oft zu Verlusten.
Fazit: Beste Trading Indikatoren zum kombinieren
Für Anfänger im Trading ist es wichtig, zu verstehen, dass keine einzelne Methode immer perfekt funktioniert. Stattdessen ist es klug, verschiedene Trading-Indikatoren zu kombinieren.
- Technische Analyse ist nützlich, um gute Handelsentscheidungen zu treffen.
- Die Kombination von Indikatoren wie Trendfolge- und Momentum-Indikatoren hilft dir, den Markt besser zu verstehen.
- Verschiedene Indikatoren zusammen zu nutzen, verringert das Risiko von falschen Entscheidungen.
- Für jeden Teil des Marktzyklus gibt es passende Indikatoren.
- Als Anfänger fang mit einfachen Kombinationen wie gleitenden Durchschnitten und MACD an.
- Teste deine Strategien zuerst, bevor du echtes Geld einsetzt.
- Es gibt keinen perfekten Indikator. Es kommt darauf an, wie du sie kombinierst und an deine Strategie anpasst.
Denke immer daran, dass Trading ein Risiko birgt und es keine Garantie für Gewinne gibt. Lerne ständig dazu und passe deine Strategien an den Markt an.
FAQ: Kombination von Trading Indikatoren für Anfänger
Welche Trading Indikatoren am besten kombinieren?
Für eine effektive Marktanalyse und fundierte Handelsentscheidungen empfehlen sich Kombinationen von Trendfolgeindikatoren und Momentum-Indikatoren. Viele Trader nutzen die Kombination aus Gleitenden Durchschnitten (z.B. SMA oder EMA) und dem MACD (Moving Average Convergence Divergence). Oder verbinden den RSI (Relative Strength Index) mit den Bollinger Bändern, um stärkere Signale zu erhalten.
Was sind Trading Indikatoren?
Trading Indikatoren sind technische Analysetools. Die mit Hilfe mathematischer Berechnungen, basierend auf Preisdaten und Handelsvolumen, Einblick in Marktbedingungen geben. Sie können zum Identifizieren von Trends, Momentum, Volatilität und anderen marktrelevanten Faktoren beitragen.
Welche Trading Indikatoren kombinieren?
Für Trendphasen eignen sich Trendindikatoren. Wie die gleitenden Durchschnitte und der ADX (Average Directional Index). Oszillatoren wie der Stochastic Oscillator oder der RSI sind geeignet, um in Seitwärtsmärkten überkaufte und überverkaufte Bereiche zu identifizieren. Volumen Indikatoren helfen bei der Bestätigung von Preisaktionen. Volatilitätsindikatoren sind wichtig, um die Marktunsicherheit einzuschätzen.
Warum sind Kombinationen von Trading Indikatoren sinnvoll?
Kombinationen von Trading Indikatoren können helfen, die Treffsicherheit der Signale zu erhöhen. Fehlsignale zu reduzieren. Verschiedene Indikatoren können unterschiedliche Marktinformationen liefern. Ihre Kombination ermöglicht es Tradern, ein vollständigeres Bild des Marktes zu erhalten. Weitsichtigere Entscheidungen zu treffen.
Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Finanz- und Brokerage-Branche, diente als Head of Sales bei renommierten Forex und CFD Brokern wie XTB und Trive (ehemals GKFX). Seine Passion für das Trading entdeckte er während seines BWL-Studiums in Frankfurt. Auf seiner Website Trading-verstehen.de teilt Markus praxisnahe Tipps und spannende Einblicke aus seiner beruflichen Laufbahn. Durch öffentliche Auftritte bei DAF und N24 sowie Beiträge in führenden Printmedien wie FAZ, Handelsblatt und Manager Magazin, strebt er danach, das komplexe Thema Trading für ein breites Publikum greifbar und verständlich zu gestalten.
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